Indem globale Ressourcenknappheit vorliegen wird, welche von grundlegender Bedeutung für die menschliche Existenz sind. Damit wird der ökonomische Schrumpfungsprozess unausweichlich, d.h. dass die potentiellen Konsumenten aus dem „Rausch des Konsums“ erwachen, indem die Widerspiegelung globaler und vor allem durch Menschen verursachter Katastrophen auf eigenes Konsumieren zurückzuführen sind, das natürlich als Basis des Kapitalismus gilt. Der Kapitalist ist vom Konsum der eigenen Arbeitskräte abhängig. Sobald aber die Katastrophe eintritt oder auch erst kurz bevor steht, wird das menschliche Individuum verstehen, dass die Beziehung zwischen Kapitalist und Arbeitnehmer bzw. Massenproduktion-und Konsum nicht mit nachhaltigem Leben vereinbar ist.
Folglich erkennt der Mensch, dass weniger Konsumieren erst besser leben heißt. Die Diktatur über die Bedürfnisse des Konsumenten werden nicht mehr über marktwirtschaftliche Psychologie geregelt, also der Tauschwert durch neue Innoviationen von Produkten erhöht, sondern nun auf die natürlichen Bedürfnisse des menschlichen Individuums angepasst. Genau diese Diktatur verliert an Kraft, sobald der Mensch erkennt, dass er/sie mit weniger, doch mehr schaffen kann, sodass er im genügsamen Überfluss bei weit aus weniger Arbeit, viel besser, angstfreier und freundschaftlicher mit seinen Mitmenschen zusammen lebt.
Geld spielt in diesem System, dann auch wieder nur als Tauschmittel eine Rolle, indem es auf regionalem Markt bzw. Kreislauf begrenzt ist.
Der Mensch ist genau dann nicht mehr ein Erfüllungsgehilfe der kapitalistischen Maschinerie!